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München

Foto: Pressebild EKD.de
"Sich tragen lassen von der Weihnachtsgeschichte" - Weihnachtsbotschaft des EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm

Weihnachten 2016. In einem Jahr voller Hiobsbotschaften erreiche uns die Weihnachtsgeschichte dieses Mal. Das sagte der bayerische Landesbischofs und EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm in seiner Weihnachtsbotschaft. Aber: "Weihnachten ist gerade in diesen Tagen voller Hiobsbotschaften die große Einladung, der Weihnachtsgeschichte zu vertrauen, sie in die Seele einzulassen, und sich von ihr tragen zu lassen." Jeder Mensch könne entscheiden, welcher Geschichte er vertrauen will: Der Geschichte einer grandiosen Welt, die irgendwann einmal in einem Loch verschwinde. Oder der Geschichte von Weihnachten, der Geschichte vom liebenden Gott, der in Jesus den Menschen ganz nahe sein wolle.

Die Weihnachtsbotschaft des bayerischen Landesbischofs und EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm im Wortlaut:

"Die Weihnachtsbotschaft erreicht uns in diesem Jahr in Tagen voller Hiobsbotschaften: Ein LKW rast über einen Weihnachtsmarkt, raubt 12 Menschen das Leben und hinterlässt viele Schwerverletzte. Die schrecklichen Bilder aus Aleppo. Islamistische Fanatiker, die kein Mitgefühl kennen und rechtsradikale Ideologen, die eine menschliche Kälte ausstrahlen, die einen frösteln lässt.

Weihnachten lädt ein, sich nicht von der verbreiteten Nervosität und Gereiztheit anstecken zu lassen, sondern der Weihnachtsgeschichte zu vertrauen. Der Geschichte von einem kleinen Baby, das in einer Futterkrippe in Bethlehem geboren wird. In diesem Menschen Jesus von Nazareth kommt Gott selbst auf die Welt. Er wird am Ende am Kreuz hingerichtet. Doch Gott erweckt Jesus aus dem Tod. Am Ende siegt das Leben, nicht der Tod. Seitdem hat Gott die Menschen nicht verlassen. Gott ist da!

Jeder Mensch kann entscheiden, welcher Geschichte er vertrauen will: Der Geschichte von einer gnadenlosen Welt, die irgendwann in einem dunklen Loch verschwindet - oder der Geschichte von Weihnachten, der Geschichte von dem liebenden Gott, der als verletzliches Baby Jesus in einer Futterkrippe geboren wird, um den Menschen ganz nahe zu sein.

Weihnachten ist gerade in diesen Tagen voller Hiobsbotschaften die große Einladung, der Weihnachtsgeschichte zu vertrauen, sie in die Seele einzulassen, und sich von ihr tragen zu lassen. Wir werden uns die Geschichte von Weihnachten immer wieder erzählen. Und wir werden sie singen mit dem Lied „Oh du fröhliche": Welt ging verloren, Christ ist geboren. Freue dich o Christenheit!" (EKD)


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