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Petersplatz in Rom Kirchenfenster Kerzen Kreuze im Sonnenuntergang

Rottenburg-Stuttgart

Foto: RTF.1
Bischof Gebhard Fürst würdigt verstorbenen Altkanzler Helmut Kohl als großen Europäer

Als "Kanzler der deutschen Einheit und großen Europäer" hat der Rottenburger Bischof Gebhard Fürst den am Freitag verstorbenen Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl gewürdigt. Kohl habe als deutscher Bundeskanzler mit der längsten Amtszeit Deutschland nachhaltig geprägt und das Land als stabilen Faktor im zusammenwachsenden Europa verankert.

"Helmut Kohl hat die einmalige Chance Deutschlands auf ein Zusammenwachsen nach jahrzehntelanger Trennung seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs weitblickend genutzt", betonte Bischof Fürst.

Im Schulterschluss mit dem Nachbarland Frankreich habe Bundeskanzler Kohl Aussöhnung und Verständigung mit dem ehemals verfeindeten Nachbarn gestärkt und diese Partnerschaft als Basis der Einheit Europas gepflegt. Die Kirchen und deren gestaltende Kraft waren dem Alt-Bundeskanzler nach Überzeugung des Rottenburger Bischofs wichtig. So habe Kohl mit darauf hingewirkt, dass sie auch in Europa ein gesichertes Recht auf Mitsprache unter anderem in gesellschaftspolitischen Fragen haben. Als herausragender Bundes- und Europapolitiker sei Kohl seinen Weg in der christlichen Tradition der Gründerväter Deutschlands wie auch Europas gegangen, betonte Bischof Fürst.


Nachrichten aus der Region Neckar-Alb

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52.000 Euro für Vereine und Institutionen Die Sparkassenstiftungen „Stiftung Mensch“ sowie „Stiftung Kunst, Bildung und Kultur“ haben insgesamt 52.000 Euro an 36 Vereine und Projekte gespendet.
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Neuer Hausarzt bekommt zum Start finanzielle Unterstützung Laut der Kassenärztlichen Bundesvereinigung KBV seien immer weniger Mediziner bereit, sich als Vertragsarzt - vor allem in ländlichen Gebieten - niederzulassen. Und auch Hausärzte - die zum Beispiel kurz vor der Rente stehen - hätten Schwierigkeiten, einen Nachfolger zu finden. In der Gemeinde Grafenberg im Landkreis Reutlingen ist genau das gelungen. Bereits seit einigen Wochen ist klar, dass Clemens Reiser in Zukunft für die Gesundheit der Menschen im Ort zuständig ist. Für den Start gibt es finanzielle Unterstützung von der Gemeinde und vom örtlichen Krankenpflegeverein - am Mittwoch war Scheckübergabe.

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