Auf seiner Tagung in Hannover hat der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) die jüngsten antisemitischen Vorfälle und Übergriffe in Deutschland scharf verurteilt: "Antisemitismus ist Gotteslästerung". Gleichzeitig ruft er dazu auf, gemeinsam gegen Antisemitismus in Deutschland einzutreten. [mehr]
(Sonntag, 22.04.18 - 08:18 Uhr - 140 mal angesehen)
In der Deutschen Bischofskonferenz ist es zu einem schweren Zerwürfnis über die Frage der Kommunion für evangelische Christen gekommen. Sieben katholische Bischöfe haben sich in einem Brandbrief an den Vatikan gewandt - ohne vorherige Absprache mit dem Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx. Es geht um evangelische Christen, die mit einem katholischen Partner verheiratet sind und mit ihm zusammen die Kommunion empfangen möchten. [mehr]
(Mittwoch, 04.04.18 - 15:03 Uhr - 766 mal angesehen)
Neuer Generalvikar des Erzbistums Köln wird Prälat Markus Hofmann. Dies berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" unter Berufung auf eine nicht näher genannte sichere Quelle. Kardinal Woelki holt damit einen Anhänger des streng konservativen Opus Dei als engsten Mitarbeiter. [mehr]
(Donnerstag, 22.03.18 - 07:09 Uhr - 320 mal angesehen)
Im Finanzskandal des katholischen Bistums Eichstätt erhebt der Kirchenrechts-Professor Thomas Schüller schwere Vorwürfe gegen Bischof Gregor Maria Hanke. "Der Bischof hat doppelt versagt. Er hat die falschen Leute eingesetzt und ein verfilztes System ermöglicht." [mehr]
(Donnerstag, 08.02.18 - 08:10 Uhr - 964 mal angesehen)
Die Erinnerung an den Holocaust wird sich bald verändern, meint Michael Fürst, Vorsitzender des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden von Niedersachsen. Er fordert vor allem von muslimischen Gemeinden, sich mehr zu engagieren. [mehr]
(Samstag, 27.01.18 - 08:34 Uhr - 790 mal angesehen)
Der Jugendbischof der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Stefan Oster aus Passau, will die Firmung durch eine Heraufsetzung des Firmalters stärker zu einer persönlichen Entscheidung für den Glauben machen. So könne das Firmsakrament auch ein Weg der Neuevangelisierung sein. [mehr]
(Dienstag, 16.01.18 - 17:27 Uhr - 988 mal angesehen)
Michael Bammessel, Präsident des Diakonischen Werkes in Bayern, hat die Ergebnisse der Sondierungsgespräche ausdrücklich gewürdigt. In seinem regelmäßigen Bericht vor dem Landeskirchenrat sagte er, dass im Sondierungspapier "wesentliche sozialpolitische Forderungen von Diakonie und Kirche aufgegriffen" seien. [mehr]
(Dienstag, 16.01.18 - 12:10 Uhr - 1184 mal angesehen)
Der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Franz-Josef Bode, regt eine neue Diskussion über die Segnung gleichgeschlechtlicher Beziehungen an. [mehr]
(Mittwoch, 10.01.18 - 09:43 Uhr - 863 mal angesehen)
Zu mehr Wachsamkeit gegenüber den rasanten Fortschritten in Biotechnologie und in der Digitalisierung aller Lebensbereiche hat der Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst aufgerufen. Bei seinem Neujahrsempfang warnte er vor unumkehrbaren Veränderungen durch diese Technologien, die letztlich das Menschsein des Menschen gefährden könnten. [mehr]
(Montag, 08.01.18 - 09:09 Uhr - 1728 mal angesehen)
Der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Franz-Josef Bode, spricht sich für den Familiennachzug für Flüchtlinge aus. "Natürlich können nicht alle gleich mit Großfamilien kommen, insbesondere wenn der langfristige Status des jeweiligen Flüchtlings noch ungeklärt ist". [mehr]
(Freitag, 05.01.18 - 20:54 Uhr - 922 mal angesehen)
Die Krippenausstellung Hausen im Killertal hat seit vielen Jahren Tradition. Auch in diesem Jahr haben sich die Krippenbauer viel vorgenommen. Etwa 55 Krippen sind derzeit im Nikolausheim zu sehen. [mehr]
(Freitag, 29.12.17 - 15:51 Uhr - 1203 mal angesehen)
Im Lutherjahr habe die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) eine große Chance vertan, kritisierte der Vorsitzende der "Internationalen Martin Luther Stiftung", Michael Inacker. Das Engagement einzelner Pfarrer und Gemeinden habe zwar gefruchtet. Die EKD sei mit ihren Großveranstaltungen aber weniger erfolgreich gewesen: "Da wurde viel Geld investiert in Kirchentage und Ausstellungen." [mehr]
(Donnerstag, 28.12.17 - 08:47 Uhr - 1278 mal angesehen)
Geschenke, ein schön geschmückter Christbaum und gutes Essen - das ist es, was viele mit Weihnachten verbinden. Doch Weihnachten ist auch die Zeit der Besinnlichkeit und des Glaubens. Darum gehört für viele auch der Besuch eines Gottesdienstes mit dazu. In Rottenburg sind am ersten Weihnachtsfeiertag deshalb wie jedes Jahr zahlreiche Menschen zum traditionellen Pontifikalgottesdienst in den Dom gekommen. [mehr]
(Montag, 25.12.17 - 15:24 Uhr - 1162 mal angesehen)
In Kirchentellinsfurt veranstaltete der Förderkreis Patenschulen e.V. und die Graf-Eberhard Schule am Mittwochabend wieder ihre Aktion "Licht im Dunkel". [mehr]
(Donnerstag, 14.12.17 - 14:04 Uhr - 1034 mal angesehen)
Der Rottenburger Bischof Gebhard Fürst hat zusammen mit dem Freiburger Erzbischof und den evangelischen Landesbischöfen in Stuttgart und Karlsruhe dazu aufgerufen, die Geschäfte am 24. Dezember nicht zu öffnen. [mehr]
(Samstag, 11.11.17 - 16:45 Uhr - 1353 mal angesehen)
Die Sülchenkirche in Rottenburg ist das letzte Überbleibsel des Ortes Sülchen. Heute ist dort die Grablege der Bischöfe von Rottenburg. Lange Zeit war die Kirche wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Dabei wurden 2012 bedeutende archäologische Funde gemacht, die bis ins 6. Jahrhundert zurückreichen. Nach umfangreichen Grabungen wird die Sülchenkirche jetzt wieder eröffnet. Neu sind ein Andachtsraum mit der Bischofsgrablege und eine multimediale Ausstellung, in der die Funde präsentiert werden. [mehr]
(Freitag, 03.11.17 - 17:12 Uhr - 2168 mal angesehen)
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Rottenburg
Die zentrale Botschaft nicht vergessen - Weihnachtsgottesdienst in Rottenburg
Geschenke, ein schön geschmückter Christbaum und gutes Essen - das ist es, was viele mit Weihnachten verbinden. Doch Weihnachten ist auch die Zeit der Besinnlichkeit und des Glaubens. Darum gehört für viele auch der Besuch eines Gottesdienstes mit dazu. In Rottenburg sind am ersten Weihnachtsfeiertag deshalb wie jedes Jahr zahlreiche Menschen zum traditionellen Pontifikalgottesdienst in den Dom gekommen.
Der Heilige Abend liege zwar hinter uns, aber er sei noch längst nicht vorbei, erklärte Bischof Gebhard Fürst in seiner Predigt vor den anwesenden Gläubigen. Vielmehr wirke er weiter. Von den Geschenken, die wir zum Christfest bekommen hätten, gehe große Freude aus. Das größte Geschenk sei aber: Jesus, das Kind in der Krippe. Jesus, der so viele Menschen geheilt und gerettet habe. In ihm mache sich Gott selbst zum Geschenk: "Er selbst kommt zu uns, bleibt nicht der ferne, der unnahbare Gott. Er wird für uns sichtbar, in seiner Liebe erfahrbar. Dass Gott einer von uns wird, einer von uns, die wir uns oft wie verloren fühlen, wie abgestürzt. Das tut uns gut." Gott schenke uns seine Nähe in der Person des Jesus von Nazareth. Er wohne im wirklichen Sinne unter uns – das ist laut Bischof Fürst die zentrale Botschaft im Johannes-Evangelium.
Gott habe an vielen Orten unter uns gewohnt: erst in Maria, dann als Kind in der Krippe, später unter freiem Himmel in Galiläa – und auch im Haus des Petrus. Fürst: "Als ich vor einigen Wochen auf einer Pilgerreise in die Ausgrabungen des Wohnorts Jesu bei der Familie des Petrus hinunter schaute, hat mich das sehr bewegt, tief beeindruckt. So konkret ist Menschwerdung Gottes unter uns Menschen. Er, Gottes ewiges Wort an uns, wohnt mit Menschen ganz nah zusammen und wirkt im kleinen Kreis heilsam." Auch heute wolle Gott laut Fürst noch bei uns wohnen, in Menschen, die die Liebe Jesu leben. Das sei Weihnachten: "Wo Gott Wohnung nimmt unter uns Menschen, da verwandelt sich die Welt. Da wird aus Unfriede Friede. Da entsteht im Streit Verzeihung. Da wandelt sich Verzweiflung in Zuversicht. Da weicht die Angst."
Die Weihnachtsbotschaft vom göttlichen Kind in der Krippe lasse keinen Platz für Hass und Gewalt. Die Botschaft richte sich an alle Menschen weltweit und ganz nah: Übergriffe auf Menschen auf der Flucht hätten hier keinen Platz. Und antisemitische Äußerungen oder Ausschreitungen würden sich von selbst verbieten. Fürst rief dazu auf – so wie Gott durch Jesus – für die Würde und den Schutz anderer Menschen einzutreten und diese eigentliche Botschaft von Weihnachten über den Geschenken nicht zu vergessen.
(Montag, 25.12.17 - 15:24 Uhr - 1162 mal angesehen)
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