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Petersplatz in Rom Kirchenfenster Kerzen Kreuze im Sonnenuntergang

Emeritierter Papst

Foto: pixabay.com
Benedikt XVI. nach privatem Bayern-Besuch abgereist

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat seinen privaten Besuch im bayerischen Regensburg beendet. Der Besuch bei seinem Bruder habe ihm Kraft gegeben, heißt es.

Nach mehreren Besuchen bei seinem schwer kranken, drei Jahre älteren Bruder Georg Ratzinger, der früher den Chor der Regensburger Domspatzen geleitet hat, ist Benedikt XVI. vom Münchner Flughafen aus wieder in den Vatikan zurückgekehrt. Benedikt XVI. war vor seiner Zeit in München und Rom Professor an der Universität Regensburg. Bei seinem Aufenthalt besuchte er auch sein damaliges Wohnhaus, das heute eine Begegnungsstätte ist, und das Grab seiner Eltern und seiner Schwester. Öffentliche Termine gab es nicht.

Ministerpräsident Markus Söder verabschiedete den emeritierten Papst am Flughafen. Söder hatte dafür extra eine CSU-Präsidiumssitzung abgesagt.

 

 

Auch der seit heute in Berlin tagende Ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz wandte sich anlässlich seines Besuches an den emeritierten Papst Benedikt XVI. Das Gremium schrieb ihm: „Wir freuen uns, dass Sie die Strapaze einer Reise in Ihre bayerische Heimat noch einmal auf sich genommen haben und spüren, wie wichtig Ihnen die Begegnung mit Ihrem geschätzten Bruder, Herrn Apostolischen Protonotar Dr. Georg Ratzinger, war. Ihre Besuche am Grab Ihrer Eltern und der Schwester sowie der Abstecher nach Pentling zeigen, wie sehr Sie der Heimat verbunden sind", so der Ständige Rat.

Weiter heißt es in dem Brief: „Im Mittelpunkt Ihres für uns alle überraschenden Besuchs standen das Gespräch mit Ihrem Bruder und die gemeinsame Feier der Eucharistie. Sie dürfen sicher sein, dass wir Sie – auch nach Ihrer Rückkehr nach Rom – im Gebet begleiten werden." Der Ständige Rat erinnert an die Zeit von Kardinal Joseph Ratzinger als Mitglied der Deutschen Bischofskonferenz und die Reisen von Papst Benedikt XVI. 2005, 2006 und 2011 nach Deutschland. Das Wort des Papstes „Wer glaubt, ist nie allein" präge die Kirche in Deutschland bis heute. „Wir sind mit Ihnen im Glauben vereint, auch in schweren Stunden", schreibt der Ständige Rat.

Zum Ständigen Rat der Deutschen Bischofskonferenz gehören die 27 (Erz-)Bischöfe der deutschen (Erz-)Diözesen. Er tagt in der Regel fünf Mal im Jahr. Zur Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz gehören neben den (Erz-)Bischöfen auch die Weihbischöfe.


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