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Petersplatz in Rom Kirchenfenster Kerzen Kreuze im Sonnenuntergang

Hechingen

Foto: RTF.1
DGB stellt Pläne für Antikriegstag vor

Am 1. September 1939 begann der Krieg, als die Deutschen in Polen einfielen. Was der zweite Weltkrieg alles entfacht hat, daran erinnert der Deutsche Gewerkschaftsbund, kurz DGB, alljährlich im Rahmen des Antikriegstages am 1. September.

Auch im Zollernalbkreis soll der Geschichte gedacht und gleichzeitig das Miteinander gefördert werden. Was 2021 geplant ist, haben die Verantwortlichen diese Woche in der alten Synagoge in Hechingen vorgestellt.

Die alte Synagoge in Hechingen steht für das jüdische Leben, das hier einst sehr präsent gewesen ist. Im 19. Jahrhundert war nämlich jeder vierte Hechinger jüdisch.

Geschichten aus Jahrhunderten des Hasses und der Verfolgung sollen am 1. September, dem Antikriegstag, in der Synagoge erzählt werden, wo der DGB den Gedenktag dieses Jahr veranstaltet. Beispielsweise die über Dr. Ernst Rosenfeld. Der jüdische Mitbürger wurde 2 Jahre lang in Hechingen versteckt und hat so den Krieg überlebt, erzählt Lothar Vees von der Initiative Hechinger Synagoge e.V.

Das weitere Programm sieht eine musikalische Begleitung vor, erklärt Salvatore Bertolino vom DGB Zollernalb. Der Sänger Mario Peters wird jüdische Lieder singen und zum Mitmachen animieren. So soll das Miteinander aktiv gefördert werden.

Der Antikriegstag wird aber gleichzeitig dazu genutzt, politische Forderungen zu stellen. Bernd Romer von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft ist es ein großes Anliegen, dass keine Minderjährigen mehr in die Bundeswehr eintreten.

Am 1. September kann sich also jeder, der möchte, ab 18:30 Uhr in der alten Synagoge einfinden, um gemeinsam zu gedenken, aber auch, um aktiv das Miteinander zu leben.


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