GlauKiChri.de - Ihr Online-Portal für GLAUbe - KIrche - CHRIstentum

Ihr Online-Portal für GLAUbe - KIrche - CHRIstentum

Petersplatz in Rom Kirchenfenster Kerzen Kreuze im Sonnenuntergang

Südamerika

Foto: Pixabay.de
Caritas sieht in Brasilien-Wahl Hoffnungszeichen für Regenwald

Nach dem ersten Wahlgang für die Präsidentschaft in Brasilien sieht Caritas international, das Hilfswerk der Deutschen Caritas, Hoffnungszeichen für den Kampf gegen die soziale Ungleichheit, den Schutz indigener Gemeinschaften und einen effektiven Schutz des Regenwaldes.

"Es ist ein gutes Zeichen, dass so viele Menschen sich am Sonntag mehrheitlich für eine Politik ausgesprochen haben, die Demokratie, soziale Gerechtigkeit sowie Umwelt- und Minderheitenschutz für wichtig halten. Damit stehen diese Themen nun in Brasilien weit oben auf der Tagesordnung", so Claudio Moser, Lateinamerika-Experte von Caritas international. Das sei auch für Deutschland eine gute Nachricht, da der Amazonas eine Schlüsselregion für den Klimaschutz ist und das Wahlergebnis somit direkte Auswirkungen auch für das Leben in Europa haben werde.

"Schreitet die Abholzung des Regenwaldes weiter voran wie in den vergangenen vier Jahren, wird es schwierig, die international vereinbarten Klimaziele zu erreichen", befürchtet Claudio Moser, Referatsleiter Lateinamerika bei Caritas international. Das Hilfswerk der Deutschen Caritas engagiert sich mit ihren brasilianischen Partnerorganisationen seit vielen Jahren im Amazonas und im Nordosten Brasilien für den Schutz indigener Gemeinschaften und den Stopp der Regenwaldabholzung. Unter anderem wird versucht, den Landtiteln und Landrechten indigener Gemeinschaften am Regenwald juristisch Anerkennung zu verschaffen.

Den ersten Wahlgang am Sonntag hat Herausforderer Lula da Silva mit 48,43 Prozent der Stimmen und damit rund sechs Millionen Stimmen vor dem amtierenden Präsidenten für sich entschieden. Am 30. Oktober kommt es zur Stichwahl. Während des stark polarisierten Wahlkampfes haben Katholische Kirche und Caritas Brasilien sich gegen Gewalt, sowie für die Achtung von demokratischen Prozessen, Minderheitenschutz und die Förderung der Zivilgesellschaft ausgesprochen. Mit rund 125 Millionen Einwohnern ist Brasilien das größte katholisch geprägte Land der Welt.


Nachrichten aus der Region Neckar-Alb

Foto: pixabay.com
Warum lebende Kaninchen kein Ostergeschenk sind Kinder bekommen an Ostern auch schon mal ein Kaninchen geschenkt. Das ist jedoch keine gute Idee, denn die Anschaffung eines Heimtieres sollte eine wohl überlegte Entscheidung sein, da die Tierhaltung sehr viel Verantwortung und Verpflichtung mit sich bringt. Wenn das Interesse an dem Geschenk schwindet, bedeutet dies oft viel Leid für das Tier.
Foto: Pixabay
52.000 Euro für Vereine und Institutionen Die Sparkassenstiftungen „Stiftung Mensch“ sowie „Stiftung Kunst, Bildung und Kultur“ haben insgesamt 52.000 Euro an 36 Vereine und Projekte gespendet.
Foto: RTF.1
Neuer Hausarzt bekommt zum Start finanzielle Unterstützung Laut der Kassenärztlichen Bundesvereinigung KBV seien immer weniger Mediziner bereit, sich als Vertragsarzt - vor allem in ländlichen Gebieten - niederzulassen. Und auch Hausärzte - die zum Beispiel kurz vor der Rente stehen - hätten Schwierigkeiten, einen Nachfolger zu finden. In der Gemeinde Grafenberg im Landkreis Reutlingen ist genau das gelungen. Bereits seit einigen Wochen ist klar, dass Clemens Reiser in Zukunft für die Gesundheit der Menschen im Ort zuständig ist. Für den Start gibt es finanzielle Unterstützung von der Gemeinde und vom örtlichen Krankenpflegeverein - am Mittwoch war Scheckübergabe.

Weitere Meldungen