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Petersplatz in Rom Kirchenfenster Kerzen Kreuze im Sonnenuntergang

Rottenburg

Foto: RTF.1
Eine neue Wirklichkeit - Pontifikalhochamt zu Ostern

Im Rottenburger Dom hielt heute Weihbischof Dr. Gerhard Schneider das Pontifikalhochamt zu Ostern ab. Das Hochfest der Auferstehung des Herrn konnte in diesem Jahr wieder ganz ohne Corona-Beschränkungen gefeiert werden.

Ostern – eine Freudenzeit, die für Christen nie endet. So begann Weihbischof Gerhard Schneider den heutigen Ostergottesdienst im Rottenburger Dom. An Ostern würden wir feiern, dass Christus die Ketten des Todes zersprengt hat und als Sieger emporstieg, so der Weihbischof weiter.

Laut Johannes-Evangelium erkennt Maria von Magdala die Auferstehung Jesu als Erste. In diesem Moment habe für sie und für alle Christen eine neue Wirklichkeit begonnen.

"Mit Ostern beginnt eine neue Wirklichkeit für uns, für die Getauften. Eigentlich begann diese neue Wirklichkeit für uns auch schon mit der Taufe. Jedes Osterfest, so auch dieses Jahr, ist im Grunde nur eine grandiose Erinnerung daran, dass wir Getaufte sein dürfen. Und dass wir in einer Wirklichkeit leben dürfen, in der Gott unglaublich viel möglich macht", so Schneider.

Durch die Auferstehung sei auch uns in unserem alltäglichen Leben geholfen: "Wenn Christus die Ketten des Todes zersprengt, dann zersprengt er auch die alltäglichen Ketten, die uns fesseln: von Hoffnungslosigkeit, von Angst, von Zynismus, von allem, was uns hemmt und am leben hindert."

Aus den Evangelien spreche aber nicht unbedingt die große Osterfreude, sondern oftmals Ratlosigkeit, Angst und Trauer um den Tod Jesu. Einerseits müsse man die Texte so ernst nehmen, wie sie sind, andererseits sollten wir voller Freude Ostern feiern. Beides werde möglich durch Musik und Gesang.

"Es gibt wenige Gottesdienste im Jahr, bei denen Musik und Gesang so wichtig sind wie heute, weil sie uns die Lesungen österlich deuten und die Osterfreude in uns lebendig werden lassen. Wie gut, dass wir heute wieder feiern können, mit der Krönungsmesse von Mozart, die ursprünglich nicht für eine Krönung geschrieben wurde, sondern für einen Ostergottesdienst und dann zum Schluss mit dem großen Hallelujah von Händel", so Schneider.

Das gemeinsame Singen sei ein Ausdruck der Freude. Darüber, dass wir Christen sein dürfen, dass Christus die Ketten des Todes zersprengt hat und dass das in unserem Leben Wirklichkeit wird, jeden Tag, auch hier und heute, so der Weihbischof abschließend.


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