GlauKiChri.de - Ihr Online-Portal für GLAUbe - KIrche - CHRIstentum

Ihr Online-Portal für GLAUbe - KIrche - CHRIstentum

Petersplatz in Rom Kirchenfenster Kerzen Kreuze im Sonnenuntergang

München

Foto: Pressebild EKD.de
Landesbischof Bedford-Strohm mahnt respektvollen Umgang im neuen Bayerischen Landtag an

Der evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm wirbt zu Beginn der neuen Sitzungsperiode des Bayerischen Landtags um "Respekt vor dem politischen Gegner". Erstmals ist auch die AfD im Bayerischen Landtag vertreten. Bedford-Strohm mahnte in einem Gottesdienst, das Parlament habe eine Vorbildfunktion.

In einem ökumenischen Gottesdienst zu Beginn der neuen Sitzungsperiode des Landtags gemeinsam mit Erzbischof Schick heute in der Münchner St. Matthäuskirche hat der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm die Abgeordneten zu Respekt vor dem politischen Gegner aufgerufen.

„Auch die leidenschaftlichsten Debatten" sollten nie den Respekt vor dem politischen Gegner überdecken. Dabei könne die in der Bibel überlieferte Goldene Regel Jesu eine gute Hilfe sein: ‚Alles, was Ihr wollt, dass Euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch'.

Toleranz und Hörbereitschaft hätten nur da eine Grenze, wo die Intoleranz zum Programm gemacht werde, so der Landesbischof.Mehr als je zuvor habe das Parlament auch eine Vorbildfunktion für öffentliche Diskussionen, betonte Bedford-Strohm. Leidenschaft für die Sache und die Bereitschaft, durch gute Argumente dazuzulernen, gehörten zusammen – gerade in einer Zeit, „in der eine zur Radikalisierung neigende digitale Kommunikationskultur vernünftigen Austausch von Argumenten zuweilen durch bloße Emotionalisierung zu erdrücken droht"


Nachrichten aus der Region Neckar-Alb

Foto: RTF.1
Landkreis verleiht Inklusionspreis Im Sparkassen-Forum in Metzingen hat die Inklusionskonferenz im Landkreis Reutlingen am Dienstag Abend die Gewinner des dritten Inklusionspreises bekannt gegeben.
Foto: RTF.1
Über 2.000 Menschen Spendenwanderung Vom Kleinkind in Gummistiefeln bis zum Senior mit Wanderstöcken - An der sogenannten „WirWunder-Spendenwanderung“ der Kreissparkasse Tübingen haben sich am vergangenen Sonntag deutlich mehr als 2.000 Menschen beteiligt.
Foto: pixabay.com
Warum lebende Kaninchen kein Ostergeschenk sind Kinder bekommen an Ostern auch schon mal ein Kaninchen geschenkt. Das ist jedoch keine gute Idee, denn die Anschaffung eines Heimtieres sollte eine wohl überlegte Entscheidung sein, da die Tierhaltung sehr viel Verantwortung und Verpflichtung mit sich bringt. Wenn das Interesse an dem Geschenk schwindet, bedeutet dies oft viel Leid für das Tier.

Weitere Meldungen