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Petersplatz in Rom Kirchenfenster Kerzen Kreuze im Sonnenuntergang

Rottenburg

Foto: Pixabay
Unangemessene Berührung: Priester aus Oberschwaben nicht mehr im Dienst

Bischof Dr. Gebhard Fürst hat am Freitag, 17. März, einem Priester in der Region Oberschwaben vorerst untersagt, seinen Dienst auszuüben. Gegen ihn gibt es Vorwürfe wegen einer unangemessenen Berührung.

Diese Vorwürfe werden nun von einem durch den Bischof beauftragten Kirchenrechtsexperten des Offizialates weiter untersucht. Die Kommission Sexueller Missbrauch der Diözese ist in den Fall eingebunden und hat dem Bischof empfohlen, dass dem Priester die öffentliche Ausübung seiner „Weihegewalt" im Bereich der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit sofortiger Wirkung untersagt wird. Der Bischof ist der Empfehlung gefolgt.

Unter der Voraussetzung, dass die von der Berührung betroffene Person zustimmt, erfolgt eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft. Der Priester darf bis auf weiteres keine priesterlichen und pastoralen Dienste übernehmen und auch keine Gottesdienste feiern.

Das betreffende Dekanat und die Seelsorgeeinheit vor Ort wurden über die Entscheidung des Bischofs informiert.


Nachrichten aus der Region Neckar-Alb

Foto:  Universitätsklinikum Tübingen/Jana Ziegler
Neue Elternbetten für die Uni-Kinderklinik Die Uni-Kinderklinik in Tübingen erhält 83 neue Elternbetten im Wert von 92.000 Euro.
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Neues Schuljahr in Afghanistan - Nicht für Mädchen Mädchen dürfen in Afghanistan keine weiterführenden Schulen mehr besuchen. Save the Children fordert zu Beginn des neuen Schuljahres am 21. März die sofortige Aufhebung des Verbots und den uneingeschränkten Zugang aller Kinder zur Bildung. Mädchen, die nicht zur Schule gehen, seien einem höheren Risiko von Armut und Ausbeutung ausgesetzt.
Foto: RTF.1
Einsatz im Erdbebengebiet: Theresa Schneck berichtet aus der Türkei Mehr als 50.000 Tote hat das Erdbeben am 6. Februar in der Türkei und in Syrien gefordert. Zahlreiche Hilfsorganisationen - auch aus Deutschland - machten sich daraufhin auf den Weg, um die Menschen vor Ort zu unterstützen und ihnen beizustehen, beispielsweise medizinische Hilfe zu leisten. Die Rede ist von 60.000 Helfern - unter ihnen auch eine junge Frau aus Tübingen. Theresa Schneck war für die Hilfsorganisation humedica vor Ort. Für RTF.1 berichtete sie von ihrem Einsatz.

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