GlauKiChri.de - Ihr Online-Portal für GLAUbe - KIrche - CHRIstentum

Ihr Online-Portal für GLAUbe - KIrche - CHRIstentum

Petersplatz in Rom Kirchenfenster Kerzen Kreuze im Sonnenuntergang

Rottenburg

Foto: Pixabay
Unangemessene Berührung: Priester aus Oberschwaben nicht mehr im Dienst

Bischof Dr. Gebhard Fürst hat am Freitag, 17. März, einem Priester in der Region Oberschwaben vorerst untersagt, seinen Dienst auszuüben. Gegen ihn gibt es Vorwürfe wegen einer unangemessenen Berührung.

Diese Vorwürfe werden nun von einem durch den Bischof beauftragten Kirchenrechtsexperten des Offizialates weiter untersucht. Die Kommission Sexueller Missbrauch der Diözese ist in den Fall eingebunden und hat dem Bischof empfohlen, dass dem Priester die öffentliche Ausübung seiner „Weihegewalt" im Bereich der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit sofortiger Wirkung untersagt wird. Der Bischof ist der Empfehlung gefolgt.

Unter der Voraussetzung, dass die von der Berührung betroffene Person zustimmt, erfolgt eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft. Der Priester darf bis auf weiteres keine priesterlichen und pastoralen Dienste übernehmen und auch keine Gottesdienste feiern.

Das betreffende Dekanat und die Seelsorgeeinheit vor Ort wurden über die Entscheidung des Bischofs informiert.


Nachrichten aus der Region Neckar-Alb

Foto: pixabay.com
Warum lebende Kaninchen kein Ostergeschenk sind Kinder bekommen an Ostern auch schon mal ein Kaninchen geschenkt. Das ist jedoch keine gute Idee, denn die Anschaffung eines Heimtieres sollte eine wohl überlegte Entscheidung sein, da die Tierhaltung sehr viel Verantwortung und Verpflichtung mit sich bringt. Wenn das Interesse an dem Geschenk schwindet, bedeutet dies oft viel Leid für das Tier.
Foto: Pixabay
52.000 Euro für Vereine und Institutionen Die Sparkassenstiftungen „Stiftung Mensch“ sowie „Stiftung Kunst, Bildung und Kultur“ haben insgesamt 52.000 Euro an 36 Vereine und Projekte gespendet.
Foto: RTF.1
Neuer Hausarzt bekommt zum Start finanzielle Unterstützung Laut der Kassenärztlichen Bundesvereinigung KBV seien immer weniger Mediziner bereit, sich als Vertragsarzt - vor allem in ländlichen Gebieten - niederzulassen. Und auch Hausärzte - die zum Beispiel kurz vor der Rente stehen - hätten Schwierigkeiten, einen Nachfolger zu finden. In der Gemeinde Grafenberg im Landkreis Reutlingen ist genau das gelungen. Bereits seit einigen Wochen ist klar, dass Clemens Reiser in Zukunft für die Gesundheit der Menschen im Ort zuständig ist. Für den Start gibt es finanzielle Unterstützung von der Gemeinde und vom örtlichen Krankenpflegeverein - am Mittwoch war Scheckübergabe.

Weitere Meldungen