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Petersplatz in Rom Kirchenfenster Kerzen Kreuze im Sonnenuntergang

EKD-Karfreitagsbotschaft

Foto: EKD/Jens Schulze
"Kriegstreiber werden nicht das letzte Wort haben"

Mächtige, die ihr Gewissen verkauft haben, werden nicht das letzte Wort behalten. Das ist die Karfreitagsbotschaft der EKD-Ratsvorsitzenden Annette Kurschus.

Kriegstreiber und Über-Leichen-Geher werden nach christlicher Überzeugung nicht das letzte Wort haben. Das hat die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, in ihrer Botschaft zum bevorstehenden Karfreitag betont.

"An den Karfreitag erinnern wir in beinahe jedem Gottesdienst: 'Gelitten, unter Pontius Pilatus gekreuzigt, gestorben und begraben'. Im Mittelpunkt unseres christlichen Glaubens steht ein Mensch, der unter Pilatus gefoltert und hingerichtet wird." Jede Zeit habe ihren Pilatus, zumeist auch mehrere davon: "Mächtige, die ihr Gewissen an die Macht verkauft haben und ihre Hände in Unschuld waschen. Angeblich geschieht die Gewalt nicht in ihrem Namen. Sie berufen sich auf Volkes Stimme oder auf Gottes Gesetz, auf die Ehre der Nation oder auf den Kurs der Börsen. Karfreitag demaskiert sie. Karfreitag macht klar: Sie sprechen Machtworte, aber sie haben nicht das letzte Wort in der Geschichte", so die EKD-Ratsvorsitzende, die zugleich auch Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen ist.

"Nicht die Kriegstreiber und Politikzerstörer, nicht die Fahnenschwinger und Wortverdreher, nicht die Brandstifter und Über-Leichen-Geher und auch nicht die Gottesmänner im Iran - nein, sie alle haben nicht das letzte Wort. Und wir glauben ihnen nicht. Wir sind ihren Opfern verpflichtet. Denn: Wir glauben an Jesus Christus, der gelitten hat und unter Pontius Pilatus gekreuzigt wurde", so Kurschus in ihrer Karfreitagsbotschaft.

Karfreitag ist der Tag der Kreuzigung Jesu Christi auf dem Hügel Golgatha vor den Toren Jerusalems. Das Wort leitet sich vom althochdeutschen Wort "kara" (Klage, Trauer) ab. Dieser Tag markiert den Höhepunkt der sechseinhalb Wochen dauernden Passionszeit. In dieser Zeit des Kirchenjahres gedenken Christinnen und Christen der Passion Christi, also seines Leidens und Sterbens.


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